Begegnung – Ruandatag in Holzheim begangen – Kooperation mit dem Sektor Rambura besteht seit 25 Jahren
Beim Ruandatag in Holzheim unterzeichneten Ende August Vertreter der Partnerländer Rheinland-Pfalz und Ruanda eine Absichtserklärung, welche die künftigen Schwerpunkte der Zusammenarbeit festmacht. Innenminister Roger Lewentz lobte Holzheim, dessen Aktivitäten um die Partnerschaft vorbildlich seien.
Die Partnerschaft mit dem Sektor Rambura feiert gerade ihren 25. Geburtstag. Sie wird besonders vom Ruandabeauftragten Helmut Weimar gefördert, der in der Ardeckhalle Gäste und Vertreter verschiedener Jugendorganisationen begrüßte. Auf dem Festgelände an der Ardeckhalle präsentierten Schulen und Ruanda-Initiativen aus dem ganzen Land ihre Projektarbeit, es gab ruandischen Schmuck zu kaufen und Bastelangebote. 50 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz und Ruanda hatten sich bei einem Workshop zur Zukunft der Partnerschaft Gedanken gemacht. Die nächste Generation soll die Arbeit weiterführen – dafür wurde in Holzheim eine Erklärung unterzeichnet, in der Themen festgehalten wurden, die künftig im Mittelpunkt stehen werden: Die Jugend, erneuerbare Energien, schulische und berufliche Ausbildung oder der Handel und Städtebau.