Rhein Lahn Kreis
Zwölf Dörfer stellen sich der Jury

Zwölf Dörfer stellen sich der Jury

Gut gelaunt zeigte sich Horst Klöckner (vorn rechts), Vorsitzender der Bewertungskommission, beim Rundgang in Hunzel. Foto: Markus Eschenauer
Gut gelaunt zeigte sich Horst Klöckner (vorn rechts), Vorsitzender der Bewertungskommission, beim Rundgang in Hunzel.
Foto: Markus Eschenauer


Wettbewerb – Kommission von „Unser Dorf hat Zukunft“ ist diese Woche im Rhein-Lahn-Kreis unterwegs

Von unserem Redakteur Markus Eschenauer

Rhein-Lahn. Zwölf Gemeinden beteiligen sich in diesem Jahr an an „Unser Dorf hat Zukunft“. In dieser Woche wird es ernst: Die Rundgänge stehen auf dem Programm. Am Montag besuchten die fünf Juroren Altendiez, Holzheim und Netzbach. Gestern standen Dachsenhausen, Hunzel, Weisel und Auel auf dem Programm. Dahlheim, Lykershausen, Filsen wird am heutigen Mittwoch bereist.

Abschluss der Kommissionstour durch den Rhein-Lahn-Kreis machen Winden und Obernhof. Osterspai, ursprünglich gemeldet, habe laut Jury-Chef Horst Klöckner dann doch die Teilnahme wieder zurückgezogen. Dennoch ist Klöckner zufrieden mit der Resonanz im Rhein-Lahn-Kreis. Der Büroleiter „Bauen und Planung“ der Kreisverwaltung ist in der Jury für den Bereich „Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen“ zuständig und betont, dass man gerade in Wahljahren schon eine deutlich geringere Anzahl an teilnehmenden Orten verzeichnet habe.

Zu vergleichen mit den Zeiten, als der Wettbewerb noch „Unser Dorf soll schöner werden“ hieß, ist die heutige Teilnahme allerdings nicht mehr. Damals haben laut Klöckner auch schon mal 30 Dörfer sich den Augen der Jury gestellt.

Und trotzdem: Mit den zwölf Gemeinden in diesem Jahr liege man gut im Landesdurchschnitt. Unterstützt bei der Bewertung wird Klöckner von Heide Schnee vom Kreisverband der Landfrauen, Björn Lenz (Planungsbüro Kürzinger), Katja Laupert von der Unteren Denkmalbehörde sowie Manfred Hübner (Untere Naturschutzbehörde). „Wir sind bemüht, auch ehrenamtliche in der Kommission dabeizuhaben“, erklärt Klöckner bei der Vorstellung in Hunzel.

Beim Rundgang selbst teilen sich die Experten die Bereiche auf. Eifrig schreiben sie sich Notizen auf, machen Fotos und kreuzen Kästchen auf den Bewertungsbögen an, um für die Auswertung gerüstet zu sein.

Das Ergebnis des Kreisentscheides wird am Freitag verkündet. Bis dahin hat die Kommission allerdings noch einiges in der Region zu tun.

Quelle: Rh.-Lahn-Ztg. Bad Ems vom Mittwoch, 14. Mai 2014, Seite 11

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